Freitag, 27. Januar 2017

Weihnachtsgeschenk: Getreideriegel

Weiter geht's mit dem zweiten Geschenk aus der Küche, das ich zu Weihnachten verschenkt habe.

In der Schweiz sagen wir diesen Stängeln eigentlich allen "Farmerstängel". Dabei ist das ja eigentlich nur der Riegel einer einzigen Firma. Auf jeden Fall ist es sehr schwer solche Riegel ohne zusätzlich zugesetzten Zucker zu finden. Und so hat man immer ein wenig ein schlechtes Gewissen, wenn man solch einen Riegel verdrückt hat. Dafür sind sie natürlich sehr praktisch für den kleinen Hunger zwischendurch.

Zum Geburtstag habe ich letztes Jahr die Riegelform von Betty Bossi bekommen. Die hatte ich mir gewünscht um schöne und gesunde Riegel selber herzustellen. Das habe ich seither auch schon mehrmals gemacht. Das geht so schnell und man hat unendlich viele Möglichkeiten. Sie halten mindestens zwei Wochen, länger haben sie noch nie überlebt (weil aufgefuttert). Ich esse sie gerne als Znüni im Büro. Da sie auch meine Arbeitskollegen heiss lieben, habe ich beschlossen, welche zu Weihnachten zu verschenken. Ich stelle sie jeweils mit Kokosblütenzucker her und nicht mit normalem Zucker. Das kam bei den Beschenkten sehr gut an.


Meine Riegel sind natürlich auch immer laktosefrei, auch wenn ich das hier nicht extra erwähnt habe. Sie waren sooo lecker. Ich muss dringend Nachschub herstellen. Man kann die Riegel übrigens auch einfrieren, dann hat man immer genügend frischen Nachschub.

Auch für solche Riegel findet ihr viele tolle Rezepte im Internet (z.B. diese hier). Natürlich braucht man nicht zwingend eine Riegelform. Man kann die Masse auch auf Backpapier streichen und nach dem Backen in Form schneiden.

Weiter geht es mit genähten Geschenken und der Erkenntnis, dass ich doch mehr selbstgemachte Dinge verschenkt habe, als gedacht.

Sabi